Belege
Mandant / Einstellungen (Seite Belege)
Mandant / Einstellungen (Seite Belege Untereintrag Aus- bzw. Eingangsbelege, usw.)
Auf der Seite Mandant / Einstellungen (Seite Belege) und auf den in der Baumstruktur darunterliegenden Seiten treffen Sie die Voreinstellungen für die Belegbearbeitung.
Belegpreis / Fristen
Im Feld Rundung Belegsumme
legen Sie fest, wie die
Belegsumme gerundet werden sollen.
Zusätzlich können Sie in den Währungsstammdaten spezielle
Rundungsvorschriften je Währung hinterlegen, die dann vorrangig verwendet
werden.
Die Rundungsvorschriften, können auf der Seite Preis der Belegerfassungsmaske nochmals geändert werden.
Beispiel
Sie verkaufen einen Artikel mit Einzelpreis 10,38.
Als Rundung für den Gesamtpreis der Position haben Sie 0,1 eingestellt - also
auf volle Zehnerstellen nach dem Komma.
Dann erhalten Sie als Gesamtpreis der Position 10,40.
Als Rundung für die Belegsumme ist 1 eingestellt, also ohne Nachkommastellen.
Der Beleg soll der Einfachheit steuerfrei sein, dann ist der Rechnungsbetrag
10,00.
Verkaufen Sie noch einen zweiten Artikel zu 5,38 wird der Rechnungsbetrag 16,00.
Lieferfrist Auftrag / Bestellung - Beim Erfassen neuer Aufträge oder Bestellungen erhält der Liefertermin ein Datum, das sich aus dem aktuellen Datum und der Standardlieferfrist für Aufträge ergibt. Für die Ermittlung des Liefertermins in Bestellpositionen können Sie im Menüpunkt Mandant / Einstellungen (Seite Belege / Belegpositionen) einstellen, dass der Termin aus den Einkaufsbeziehungen des Lieferanten ermittelt wird.
Es ist möglich die Liefertermine für Auftrag und Bestellung, die sich aus dem Belegdatum und den Anzahl Tagen aus dieser Einstellung ergeben, von Beginn weg leer zu lassen. Somit ist bei einem neuen Beleg das Feld Lieferdatum leer, das bis dato bei unklaren Lieferfristen jeweils manuell gelöscht werden musste.
Tage entsprechen Arbeitstagen laut den Kalendereinstellungen - Mit dieser Mandantenoption (Seite Beleg) kann festgelegt werden, ob die Ermittlung der Lieferfrist im Beleg unter Berücksichtigung von Wochenenden (Sa + So) und Feiertagen erfolgen soll. Es werden nur die in den Kalendereinstellungen aktiven Feiertage berücksichtigt.
Geplante Zugänge bedarfsdisponierter Artikel am gleichen Tag berücksichtigen - Über diese Mandantenoption (Seite Belege) kann festgelegt werden, ob die Menge, die an einem Tag als Zugang geplant ist, am gleichen Tag als verfügbare Menge erachtet werden kann oder erst am nächsten Tag zur Verfügung steht.
Liefertermin anpassen, wenn der Positionstermin nach dem Liefertermin liegt - Zusätzlich kann über diese Mandantenoption festgelegt werden, ob der Liefertermin des Belegs automatisch oder mit Abfrage an den spätesten Positionstermin angepasst werden soll. Die Aktion erfolgt beim Speichern des Belegs bzw. beim Abschliessen des Belegbearbeitungsstatus.
Druck
Optional können Sie festlegen, dass der Druckstatus bei Änderung von bereits gedruckten Belegen auf "nicht gedruckt" zurückgesetzt wird.
Projekt
Projektsumme für Abschlagsrechnung ab - Bei der Erstellung einer Abschlagsrechnung zum
Projekt
werden alle offenen Belegtypen (Ausgangsbelege) in die Projektsumme mit
einbezogen, die ab dem hier
gewählten Belegtyp in der Belegkette des Mandanten vorhanden sind.
Die Projektsumme können Sie über einen speziellen Formelplatzhalter drucken.
Projektschlussrechnung übernimmt ab - Bei der Erstellung einer Schlussrechnung zum Projekt werden alle offenen Belegtypen (Ausgangsbelege) übernommen, die ab dem hier ausgewählten Belegtyp in der Belegkette des Mandanten vorhanden sind.
Elektronische Belege
Geben Sie hier das Hauptverzeichnis an, in dem bei Nutzung der EDI-Schnittstelle die Belegdateien und beim Export von XRechnungen sowie ebInterface-Rechnungen die strukturierten Dateien für den elektronischen Datenaustausch gespeichert werden. Über den Menüpunkt Schnittstellen / EDI verwalten Sie Ihre EDI-Partner und nehmen den Import und Export der Belegdateien vor. Achten Sie darauf, dass E-Rechnungen in einem spezifischen Ordner unter diesem Verzeichnis abgelegt werden.
Geben Sie hier das Verzeichnis an, in dem bei Nutzung
der EDI-Schnittstelle die Belegdateien für den elektronischen Datenaustausch
gespeichert werden.
Ausgangsbelege
Verkauf
Ausgangsbelege Verkauf
In der Sektion Verkauf können Sie mit den nachfolgenden Optionen das Programmverhalten bei der Erstellung von Ausgangsbelegen entsprechend Ihrer speziellen Bedürfnisse bestimmen:
Langtext des Kunden in den Kopftext des Beleges eintragen - Die automatische Übernahme der beim Kunden hinterlegten Langtexte in den Belegkopf.
Preistyp beim Preisgruppenwechsel anpassen - Die automatische Anpassung des Preistyps entsprechend der Preisgruppe bei Neuauswahl einer Preisgruppe im Beleg. Ändert sich der Steuertyp und sind im Beleg bereits Positionen erfasst, wird Ihnen anschliessend eine Maske für die Positionsanpassung angezeigt.
Mindestwert Belegerlös - Ist der Belegerlös eines Ausgangsbeleges kleiner als der hier hinterlegte Mindestprozentsatz, wird der Erlös in der Belegbearbeitung rot angezeigt. Beim Speichern des Beleges erhalten Sie eine Warnung.
Diese Anzeige erfolgt nur, wenn die Option Deckungsbeitrag anzeigen der Belegfunktion Maske anpassen gesetzt ist und für den Benutzer in der Rechteverwaltung die Option Deckungsbeitrag ausweisen nicht gesperrt ist.
Kreditlimitprüfung ab - Bestimmen Sie hier, ab welchem Beleg Sie auf das Überschreiten der Kreditlimite hingewiesen werden wollen bzw. welche Belegtypen mit ihren Summen in die Prüfung einbezogen werden sollen.
Kreditlimitberechnung ab - Soll die Berechnung erfolgen ab reservierenden, auslagernden oder Umsatzbelegen erfolgen.
Aktion bei Kreditlimitüberschreitung - Im Dialog, der die Überschreitung des Kreditlimits meldet, kann hier die Option gesetzt werden, um dem Kunden eine Belegsperre zu geben.
Erweiterte Bestandsanzeige im Auftrag - Hiermit aktivieren Sie eine zusätzliche Anzeige der verfügbaren Bestandsmengen für das gewählte Lager der Auftragsposition, wahlweise auch mit Berücksichtigung der Mengen aus Bestellungen.
Fremdwährung zum - Die Festlegung des Kurses, mit dem standardmässig die Belegpositionen bei Verkaufsbelegen mit Fremdwährung umgerechnet werden. Bei Verwendung von Tageskursen können diese bei der Belegübergabe optional aktualisiert werden.
USt-ID-Prüfung
Belegerstellung bei ungeprüfter oder ungültiger USt-ID abbrechen - Es ist möglich, in den Mandanteneinstellungen auf der Seite Belege / Ausgangsbelege die Prüfung der Umsatzsteuer-ID des ausgewählten Kunden zu erzwingen. Die Option Belegerstellung bei ungültiger oder ungeprüfter USt-ID abbrechen unterbindet das Anlegen von Belegen, die Kundenauswahl im Belegdialog, die Funktion zum Beleg kopieren und Beleg kopieren von sowie das Anlegen von Belegen aus dem CRM. Sollten Sie mit dem Belegbearbeitungsstatus arbeiten, wird auch hier die Option berücksichtigt und der Beleg kann nicht auf Bearbeitung abgeschlossen gesetzt werden.
Mit der Option Nur qualifizierte Prüfung erlauben, wird die Belegerstellung unterbunden, wenn für den ausgewählten Kunden noch keine gültige qualifizierte Prüfung (USt-ID und Anschrift müssen zusammenpassen) durchgeführt wurde. Mit den Optionen USt-ID-Prüfung ab Belegtyp können Sie die Prüfung auf eine gültige USt-ID z. B. schon ab Offertenerstellung aktivieren und mit Zeitraum der Prüfung geben Sie an, wie lange eine einmal geprüfte USt-ID gültig ist.
Rabatte / Aufschlag
Belegrabattstaffeln - Sollen in den Belegen allgemeingültige Belegrabattstaffeln für den Verkauf verwendet werden, können Sie diese in den Mandanteneinstellungen festlegen. Die Rabattstaffeln erfassen Sie über den Menüpunkt Stammdaten / Kalkulation / Belegrabattstaffeln.
Mit dem Schalter ”Aktualisieren” können Sie die Rabattstaffeln neu aus den Stammdaten laden. Über die Schalter unterhalb der Tabelle können Sie die Reihenfolge der Rabattstaffeln ändern.
Speziell gültige Rabattstaffeln können Sie ausserdem je Kunde bzw. je Beleg wählen.
Belegaufschlag - Wenn Sie in den Belegen Aufschlagsartikel berechnen wollen, können Sie einen generell gültigen Belegaufschlag hier auswählen. Sie können aber auch spezielle Aufschläge je Kunde bzw. je Beleg verwenden.
Hierzu muss in den Artikelstammdaten ein entsprechender Artikel vom Typ ”Belegaufschlag” mit entsprechender Preisstaffel entweder nach Gesamtumsatz oder -gewicht des Beleges angelegt werden. (siehe Abschnitt Belegaufschlag)
Feldzuordnung Belegadressen Kunde / Interessent
Die Verwendung von Adressfeldern für die Bildung der Belegadressen können Sie mit der Definition der Feldzuordnung selbst bestimmen.
In der Tabelle werden Ihnen die Standardfelder der Belegadresse angezeigt.
Mit ”Bearbeiten” können Sie über die Feldzuordnung festlegen, wie die Belegadresse bzw. die Beleglieferadresse aus den Adressfeldern der Stammdaten gebildet werden sollen.
Unter Zielfeld werden Ihnen die relevanten Felder der Belegadresse angezeigt. Weisen Sie diesen im Feld ”Zuordnung” das gewünschte Datenfeld oder einen Formelausdruck zu.
Über den Schalter im Eingabefeld öffnen Sie die Maske der Feldauswahl und können hier, wie im Formulareditor, über den Schalter ”Verweis” auch Datenfelder aus anderen Tabellen wählen. Es kann hier auch ein Ausdruck eingegeben werden, der eine Zeichenkette liefert.
Beispiel
Nur im Belegtyp ”Lieferschein” soll anstelle des Postfachs immer die Strasse gedruckt werden. Dann muss die Syntax unter Zuordnung für das Zielfeld ”Strasse” lauten:
if({Belegtyp}=”L”;{Strasse};”Postfach: ” {Postfach})
Über bzw. das Kontextmenü haben Sie die Möglichkeit, die Eingaben auf den Programmstandard zurückzusetzen bzw. die Richtigkeit der Formel zu überprüfen.
Eingangsbelege
Einkauf
Auch für Eingangsbelege mit Fremdwährung können Sie im Feld ”Fremdwährung zum” festlegen, mit welchem Umrechnungskurs (Kalkulations- oder Tageskurs) die Belegpositionen standardmässig umgerechnet werden sollen.
Werden die Fremdwährungsbelege unter Verwendung von Tageskursen erstellt, besteht die Möglichkeit, diese bei der Belegübergabe optional zu aktualisieren.
Mit Aktivierung der Option ”Hinweis beim Erfassen bereits verwendeter Lieferbeleg-Nr.” erreichen Sie, dass bei jedem Speichern eines Eingangsbeleges geprüft wird, ob bereits ein Beleg dieses Belegtyps, von diesem Lieferanten, mit derselben Lieferbeleg-Nr. erfasst wurde. Sie verhindern dadurch, dass z.B. Eingangsrechnungen versehentlich doppelt eingegeben werden.
Feldzuordnung Belegadressen Lieferant
Wie bei den Ausgangsbelegen können Sie auch eine Feldzuordnung für die Belegadressen mit den Adressfeldern des Lieferanten definieren.
Belegpositionen
Auf der Seite Belegpositionen als Untereintrag zur Seite Belege können Sie spezielle Voreinstellungen zum Programmverhalten für die Positionserfassung vornehmen.
Artikel
Folgende Optionen sind einstellbar:
- Bei Mehrfachauswahl von Artikeln in der Positionserfassung wird die Menge abgefragt.
- Nach Artikelauswahl wird der erfasste Infotext des Artikels angezeigt.
- Anstelle der Artikelnummer wird die Kunden- und Lieferantenbestellnummer bei der Positionserfassung verwendet.
Mengen
Wählen Sie die Anzahl der Nachkommastellen aus, die Sie für Ihre Mengeneingaben benötigen. Weiterhin können Sie festlegen, dass bei der Positionserfassung der Mengenumrechnungsdialog automatisch geöffnet wird.
Bestände
Über eine Formel mit Angabe spezieller Parameter ist es Ihnen möglich, die Ermittlung des Bestandes für die Anzeige über dem Artikelnummernfeld bei der Positionserfassung in den Belegen selbst zu bestimmen.
Mit dem Schalter im Eingabefeld öffnen Sie die Maske der Feldauswahl und können hierin über ”Verweis” auch Datenfelder aus anderen Tabellen wählen.
Es kann hier auch ein Ausdruck eingegeben werden, der eine Zeichenkette liefert.
Standardmässig wird hier für Lagerartikel der jeweilige Gesamtbestand aus allen Lagern im Standort der Belegposition in der Standardmengeneinheit des Artikels angezeigt.
Formel
if({Lagerartikel};asstring(bestand({Artikelnummer};{Standort}); {Lagermengenformat});{ArtikelbezeichnungOriginal})
Beispiel
Soll nur der Gesamtbestand im Lager der Belegposition angezeigt werden, verwenden Sie folgende Syntax:
if({Lagerartikel};asstring(bestand({Artikelnummer};{Standort};{Lager});
{Lagermengenformat});{ArtikelbezeichnungOriginal})
Siehe auch: Spezielle Funktionen für die Bestandsermittlung im System-Handbuch der SelectLine-Programme.
Preise
Legen Sie fest, wie der Gesamtpreis der Belegposition gerundet werden soll. Das Programm unterstützt maximal 10 Nachkommastellen. Zusätzlich können Sie in den Währungsstammdaten spezielle Rundungsvorschriften je Währung hinterlegen, die dann vorrangig verwendet werden. Die Rundungsvorschriften, können auf der Seite Preis der Belegerfassungsmaske nochmals geändert werden.
Die Option ”automatische Preis- und Rabattanpassung bei Mengenänderung in gespeicherten Positionen” muss z.B. aktiviert werden, wenn mit Rabattstaffeln oder Staffelpreisen gearbeitet wird, damit in den Belegpositionen bei Änderung der Menge auch der Preis entsprechend aktualisiert wird.
Wenn Sie sicherheitshalber die automatische Preisanpassung manuell bestätigen wollen, aktivieren Sie die Option ”Preis- und Rabattanpassungen bestätigen”.
Die automatische Preisanpassung bei Mengenänderung verhält sich genau so, als wäre die Position mit der geänderten Menge neu im Beleg eingefügt worden.
Optionen
Weitere Optionen für die Belegerfassung können Sie wählen:
Ausgangsbelege
- Das Anlegen bzw. Aktualisieren von Kundenpreisen bei der Belegerfassung.
- Das Anlegen und Aktualisieren von Kundenbestellnummern über die Belegerfassung.
- Die Einrechnung des Rabattes in den Einzelpreis der Belegposition. Somit erfolgt keine gesonderte Ausweisung des Rabattes für die Belegpositionen. (nicht in Eingangsbelegen)
Eingangsbelege
- Die Verwendung von Mengenformeln des Artikels auch in Eingangsbelegen.
- Die Ermittlung des Liefertermins für Bestellpositionen anhand der Lieferfrist der Lieferantenbeziehung des Artikels.
- Das Anlegen einer Lieferantenbeziehung bei erstmaliger Verwendung eines zum Artikel bisher noch nicht verwendeten Lieferanten.
- Die Übernahme des Artikellangtextes anstelle des Bestelltextes in Eingangsbelege, optional nur wenn kein Bestelltext vorhanden.
- Die Aktualisierung der Lieferantenbestellnummern in den Lieferantenbeziehungen der Artikel durch die Erfassung von Belegpositonen.
Preisfindung Verkauf
Preispriorität
An dieser Stelle werden die Prioritäten der Preise sowie der Rabatte und bei unterschiedlichen Währungen die Preisfindung für die Ausgangsbelege definiert.
Ausserdem können Sie hier festlegen, welche Rabattgruppen bzw. Mengenstaffeln zusätzlich bei Verwendung von kundenspezifischen Preisen und Aktionspreisen Berücksichtigung finden.
Wenn sich aus der Preisfindungsregelung die Ungültigkeit des eingetragenen Preises lt. Preisgruppe ergibt, wird die Position mit Preis Null in den Beleg eingefügt.
Ist dies nicht gewollt, kann dies mit gesetzter Option ”Falls kein Preis vorhanden, Listenpreis verwenden” verhindert werden.
Übernahme / Statistik
Mit den Optionen auf dieser Seite treffen Sie Voreinstellungen für das Programmverhalten bei der Belegübergabe / -nahme und der Aktualisierung der Statistik.
Übernahme
Nachfolgende Einstellungen können hier aktiviert werden:
- die Anzeige der Übernahmeoptionen bei der Belegübergabe /-nahme
- die Anzeige der Belegpositionen bei manueller Mengenanpassung in Listendarstellung
- die Übergabe von Belegpositionen mit Menge Null bzw. Nichtartikelpositonen (z.B. Versandpositionen)
- die Programmabfrage zum Löschen von erledigten Belegen ohne Umsatz und Lagerungen, wenn in der Belegdefinition die entsprechende Option gesetzt ist
- die Anzeige des Memotextes aus Interessent, Kunde, Lieferant bei Belegübergabe
- die Abfrage ”Vorgängerposition manuell erledigen” beim Löschen einer Nachfolgeposition
- die Datumsabfrage bei der Sammelbelegerstellung und der Belegübergabe
- die Sortierung der Positionen in Sammelbelegen nach Datum, anstelle nach Belegnummern
Mindestwert für Umsatzsammelbelege
Für die Erstellung von Sammelbelegen kann ein Mindestumsatz hinterlegt werden. Bei Unterschreitung dieses Nettowertes wird der Zielbeleg nicht generiert.
Damit aber auch Belege mit negativen Umsätzen in einen Sammelbeleg übergeben werden können, tragen Sie im Feld ”Umsatzsammelbelegerstellung auch bei weniger als” z.B. den Betrag 0,00 CHF ein.
Statistik
Die automatische Aktualisierung der Statistik kann immer, nach vorheriger Abfrage oder nie erfolgen. Hierbei ist zu bedenken, dass bei Mandanten mit grossem Datenbestand ein Neuaufbau der Statistik u. U. etwas länger dauern kann.
Sie können die Statistik auch über das Applikationsmenü / Wartung / Auftrag aktualisieren oder neu aufbauen lassen.
Optional können Sie festlegen, ob die Umsätze bei Handelsstücklisten aus dem Hauptartikel oder aus deren Unterpositionen errechnet werden sollen.
Versand
Mandant / Einstellungen (Seite Versand)
Mit SelectLine-Versand können Sie Pakete einfach, schnell und sicher versenden. Ganz egal, ob Sie nur gelegentlich Pakete verschicken oder ein Onlinehändler mit hohem Versandaufkommen sind – SelectLine -Versand erleichtert die Paketzustellung bei jedem Auftragsvolumen.
Um den Datenaustausch zu SelectLine -Versand zu gewährleisten, muss zunächst unter Mandanteneinstellungen / Belege / Versand der Pfad zur Fernsteuerung.exe hinterlegt werden.
Weitere Informationen zum Selectline Versand erhalten sie unter Versand.
Belege Sprachen
Fremdsprachen
Bezeichnungen
Über den Untereintrag Sprachen zur Seite Belege erreichen Sie die Eingabemaske, in der sich Begriffe, wie Teilsumme, Zwischensumme, Gliederungssumme, Lagerbuchung, Rabatt und Projektsumme sowie Kopf- und Fusstexte (Werbetexte) in verschiedenen Sprachen hinterlegen lassen, sofern diese unter Stammdaten / Konstanten / Sprachen angelegt sind.
Die Werbetexte können so automatisch als Kopf- bzw. Fusstext in den Beleg übernommen werden, sofern dem Empfänger in den Stammdaten die jeweilige Sprache zugeordnet wurde.
Gliederungsköpfe bei Belegübergabe
Weiterhin können zu allen Ausgangsbelegen die Gliederungsköpfe für die Belegübergabe je Belegtyp definiert werden.
Dieser Text erscheint dann als Gliederungssumme bei Belegübergabe / -übernahme im Folgebeleg.
Erläuterungen zur Syntax der Eingaben erhalten Sie unter Gestaltung Formelplatzhalter bzw. Verwendung von Operanden und Operatoren im System-Handbuch der SelectLine -Programme.
Beispiel
Gliederungstext im Auftrag in englischer Sprache für:
Auftrag {Belegnummer} vom {Datum}
Eingabe im Feld ”Gliederungstext”:
”Order No. ” {Belegnummer} ” from ” asdatestring({Datum})
Platzhalter der Tabelle Beleg können im Feld ”Gliederungstext” ausgewählt werden.
Prüfen Sie über das Kontextmenü (rechte Maustaste) mit der Auswahl ”Test” im Anschluss an Ihre Formeldefinition unbedingt die Richtigkeit der Syntax Ihrer Eingabe.
Vorgabewerte für Ausgangsbelege
Definieren Sie hier Vorgabewerte für Kopf- und Fusszeilen der Ausgangsbelege