Programmeinstellungen
Grundsätzliche Programmoptionen regeln Sie über Applikationsmenü / Einstellungen.
Abbildung 2.120: Programmeinstellungen
Es stehen Ihnen folgende Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung:
- Programm
- Darstellung
- Farben
- Meldungen
- Makroassistent
- Adressformat
- Zeiten
- Sprache
- System
- Journal
- Swissdec
Fensterverwaltung
- Position beim Öffnen und Ausdehnung - Optional kann die Einstellung der Fenster beim nächsten Start gespeichert werden.
- Ausdehnung - Sie haben die Auswahl zwischen Letzte Ausdehnung, Original oder Maximiert.
- Modus beim Öffnen festlegen - z.B. wie beim Beenden.
- Mehrmonitorbetrieb - aktiviert oder deaktiviert
- Weitere Einstellungen können hier aktiviert werden, wie
- Programm maximiert starten
- Position und Ausdehnung der Fenster beim Beenden merken
Bestätigen
- Programmende bestätigen - Bei aktiver Option erscheint eine zusätzliche Sicherheitsabfrage.
Ansicht
- Wochenbeginn - Einstellen des ersten Wochentages, dies beeinflusst die Bestimmung der Kalenderwoche (die Standardeinstellung für die Schweiz ist Montag)
- Hinweise der Funktionsleiste in den Dialogen anzeigen
Abbildung 2.121: Programmeinstellungen Programm
Abbildung 2.122: Programmeinstellungen Darstellung
Vergrösserung von Schriften und Elementen
Unabhängig von den Einstellungen des Betriebssystems kann hier eine Vergrösserung von Schriften und Elementen zwischen 100% und 200% vorgenommen werden.
Der eingestellte Wert wird für den aktuellen Windows-Benutzer gespeichert. Zur Übernahme der Einstellung müssen aktuell geöffnete Dialoge erneut aufgerufen werden.
Baumansicht
Auf dieser Seite können Sie auch für Bearbeitungs- und Baumansichten sowie für Datensatzschlüsselfelder die Hintergrundfarben bestimmen.
Schlüsselfelder
Bei den Schlüsselfeldern können Sie getrennt für aktive und inaktive (nur Auftrag) Datensätze unterschiedliche Farben wählen. Wählen Sie die Farbe über den Schalter bzw. mit der Funktionstaste [F4]. Die gewählte Farbe erscheint in der Vorschau und kann über das Kontextmenü auf die Standardeinstellung zurückgesetzt werden.
Über zusätzliche Optionen sind weitere Darstellungsvarianten wählbar.
HTML-Texteditor
Um eine Schriftart als Standard für die Bearbeitung von HTML Texten zu definieren, können Sie jetzt unter dem Applikationsmenü in den Einstellungen eine Standardschriftart auswählen. Die Einstellung ist programm- und benutzerabhängig und wirkt sich auf neu erfasste Texte in der Anzeige als auch im Ausdruck aus. Bestehende formatierte Texte werden weiterhin in dem eingestellten Format angezeigt.
Menü
Alle Änderungen an der Standardmenüeinstellung der SelectLine-Programme werden beim Schliessen des Programms abgespeichert. Für die Anpassungen am Menü können Sie die Einstellungen über den Schalter Zurücksetzen dauerhaft oder vorübergehend zurücksetzen. Wird die folgende Frage Sollen die Einstellungen des Menüs dauerhaft zurückgesetzt werden? mit Ja beantwortet, werden sämtliche Änderungen des Benutzers gelöscht. Bei einer Antwort mit Nein können die Benutzereinstellungen nur temporär (bis zum Neustart des Programms) auf das Standardmenü zurückgesetzt werden;. Dann werden wieder die Benutzeränderungen geladen. Die Veränderungen an den Menüs werden benutzerbezogen und mandantenspezifisch gespeichert.
Sie haben die Möglichkeit, eine bereits geänderte Menüeinstellung von einem anderen Mandanten zu übernehmen. Über den Schalter Übernehmen erhalten Sie im folgenden Dialog eine Auswahl der Mandanten, für die der aktuelle Benutzer Zugriffsrechte und ein angepasstes Menü hat. Ist der Benutzer in anderen Mandanten nur abgeleitet (mit Maskeneditor und/oder Toolbox), wird dieser Mandant nicht zur Auswahl angeboten. Die Anwendereinstellungen werden dann aus dem gewählten Mandanten in den aktuellen Mandanten kopiert und überschreiben damit die bestehenden Einstellungen.
Abbildung 2.123: Programmeinstellungen Farben
Farbauswahl
Über den Schalter können Sie aus dem Dialog Farbe eine Grundfarbe oder eine benutzerdefinierte Farbe für Hintergrund, Schrift, Schriftrand oder Schriftschatten lt. Auswahlliste Einstellung für... festlegen. Eine Vorschau der eingestellten Farbe erhalten Sie im Testfeld. Sie können zwischen sechs verschiedenen voreingestellten Farbschemata wählen. Das siebte Farbschema Benutzer speichert Ihre individuelle Farbkombination.
Auch für die Menüleiste können Sie aus drei verschiedenen Farbvorgaben (Silber, Blau und Schwarz) wählen.
Tabellenfarbe
Für die Markierung von Datensätzen in Tabellen können folgende Einstellungen gewählt werden:
- Im gewählten Datensatz wird nur das gewählte Feld der Spalte markiert.
- In Listenansichten von Stammdaten wird immer die ganze Zeile markiert.
- In allen nicht änderbaren Datenmengen wird immer die ganze Zeile markiert.
Zusätzlich können Sie festlegen, dass:
- die Markierung auch gezeigt wird, wenn die Tabelle nicht den Fokus hat.
- bei Mehrfachauswahl die ganze Zeile für die Auswahl markiert wird.
- aufeinanderfolgende Zeilen mit unterschiedlichen Farben (Grund- und Kontrastfarbe) dargestellt werden.
Es besteht die Möglichkeit, die Anzeige in Tabellen beliebig farbig zu gestalten. Hierbei können Sie zwischen einer einheitlichen Grundfarbe oder einer zusätzlichen Kontrastfarbe wählen. Die Farben definieren Sie über die vorhandenen Schalter. Die gewählten Farben erscheinen in der Vorschau und können über das Kontextmenü jederzeit auf die Standardeinstellung zurückgesetzt werden. Für eine zweifarbige Darstellung setzen Sie die Option Unterschiedliche Farben für aufeinander folgende Zeilen. Weiterhin können Sie die Farben für die Schrift, die Suchzeile, das aktive Suchfeld, den markierten und ausgewählten Datensätzen individuell festlegen. Für die Selektion von Datensätzen kann optional festgelegt werden, ob der Datensatz nur umrandet oder in der gewählten Selektionsfarbe hervorgehoben werden soll.
Hinweis: Zusätzlich ist es für bestimmte Tabellen (per Kontextmenü aus der Tabelle heraus) möglich, die Statusschriftfarbe für jeden Benutzer frei zu definieren.
Abbildung 2.124: Programmeinstellungen Meldungen
Programmmeldungen
Auf dieser Seite entscheiden Sie für jeden Benutzer über den Ausgabemodus der Programmmeldungen, zwischen Meldung im Dialogfenster und/oder in einer Meldungsliste am unteren Bildschirmrand.
Meldungsliste
Für die Anzeige der Meldungsliste können weitere Einstellungen vorgenommen werden:
- Die Liste bereits beim Programmstart anzeigen.
- Die Anzeige der Liste automatisch nach einer Minute ausblenden.
- Die Aufnahme von Statusmeldungen in die Liste.
Hier können Einstellungen für den Drucker, die Speicherung in Dateien und die Übergabe in die Zwischenablage getroffen werden.
Abbildung 2.125: Programmeinstellungen Drucken
Einstellungen
Standard-Druckausgabe - Wählen Sie die gewünschte Ausgabeart
Farbig drucken - Bei inaktiver Option Farbig drucken werden farbige Linien oder Schriften nur auf dem Bildschirm farbig angezeigt. Beim Druck (auf Drucker oder als PDF) werden diese generell schwarz ausgegeben. Dadurch kann man z.B. vermeiden, dass ein Schwarz-Weiss-Drucker rote Zahlen in einem schlecht lesbaren Grauton druckt.
Ausgabe von Folgeformularen ohne Nachfrage - Beim Druck von Folgeformularen aus der Bildschirmvorschau heraus wurde bisher vor der Ausgabe des Folgeformulars eine Sicherheitsabfrage angezeigt, die mit „Ja“ bestätigt werden musste, um fortzufahren. Dies kann vor allem bei der Ausgabe von Belegen über mehrere verschiedene Ausgabearten in einer Formularkette als störend empfunden werden. In den Programmeinstellungen finden Sie mit der neuen Programmversion die Option „Ausgabe von Folgeformularen ohne Nachfrage“, mit der Sie die Sicherheitsabfrage unterbinden können.
PDF-Ausgabe
Der hier eingestellte Druckertreiber wird für die Erstellung von Dokumenten im PDF-Format verwendet.
- interne PDF-Engine
- SelectLine PDF Printer 4
- PDFCreator
Hinweis: Der PDFCreator und der SelectLine PDF Printer 4 sind nicht Bestandteil des Applikationssetups und müssen ggf. separat installiert werden. Bei installiertem PDFCreator wird für die Einrichtung bzw. das Erstellen des Profils (SelectLine PDF/A) und Druckers (SelectLine PDF/A Printer) ein Setup-Programm (PDFCreatorKonfigurator.exe) im Programmverzeichnis bereitgestellt.
Optionale Einstellungen für die Einbettung der verwendeten Schriften in PDF-Dokumente:
- Keine Schriften einbetten
- Schriften einbetten
JPEG Qualität - Die Qualität der Bilder für die PDF-Ausgabe kann hier festgelegt werden, Standard sind 75% Komprimierung. Die Qualität und die Dateigrösse der erzeugten PDF-Dateien sind vom verwendeten Komprimierungsgrad abhängig.
Hinweis: Diese Option ist bei der Verwendung des PDFCreators deaktiviert. Die Einstellungen werden in diesem Fall über das verwendete Druckerprofil gesteuert.
RTF-Ausgabe
Optionale Einstellungen für die Art der RTF-Ausgabe:
- Positionsrahmen für die Anordnung von Text, Grafiken und Bilder nutzen (Standard)
- Keine Positionsrahmen für die Anordnung von Text, Grafiken und Bilder nutzen
Programm
Hier kann die für das Versenden von E-Mails zu verwendende Schnittstelle gewählt werden. Es stehen die universelle MAPI-Schnittstelle und für Outlook eine COM-Verbindung (ab Outlook 2010) zur Auswahl.
Abbildung 2.126: Programmeinstellungen E-Mail
Optionen
Optionen nach der Übergabe der E-Mail nach Übergabe an Outlook / MAPI:
- Öffnen
- Als Entwurf speichern (nur bei Outlook COM-Verbindung)
- Sofort versenden
Belegstatus auf gedruckt setzen wenn (nur bei Outlook COM-Verbindung):
- Erfolgreich übergeben
- Gespeichert
- Versendet
Abbildung 2.127: Programmeinstellungen Makroassistent
Einstellungen
Die Arbeit mit dem Makroassistenten können Sie über die Einstellungen auf dieser Seite optimieren.
- Ein Doppelklick auf einen Makro-Eintrag öffnet den Makro-Editor, sonst Ausführen.
- Bei Neuanlage eines Makros wird ein Eingabedialog zum Dateinamen des Makros angezeigt.
Abfrage Editor
Die Leiste mit der Anzeige der verfügbaren Tabellen und Tabellenfelder im Abfrage-Editor kann für die linke bzw. rechte Maskenseite eingestellt oder ganz ausgeblendet werden. Weiterhin kann für diese Leiste eine farbliche Markierung eingestellt werden, die kenntlich macht, in welchem Verzeichnis (Daten- oder Mandantenverzeichnis) sich die Tabelle befindet bzw. um welchen Feldtyp (String, Float,...) es sich handelt. Darüber hinaus wählen Sie die zu verwendende SQL-Syntax, d.h. nach welchem Dialekt die Farben in bestimmten Anweisungen dargestellt werden.
Mit gesetzter Option Ausführungsmodus automatisch wechseln wird die Makro-Aktion bei Eingabe der Befehlsanweisung automatisch angepasst. So wird z.B. automatisch auf die Aktion Ausführen gewechselt, wenn Befehlseingaben mit update, create, insert erfolgen.
- Die Auswahl einer Tabelle bzw. eines Tabellenfeldes wird automatisch um die entsprechende ”select”-Syntax ergänzt.
- Für die Auswahl wird zusätzlich der Sekundärschlüssel der Tabelle als ”where”-Klausel eingefügt.
- Vor dem Einfügetext wird zusätzlich ein Zeilenumbruch eingefügt.
- Nach dem Einfügetext wird zusätzlich ein Zeilenumbruch eingefügt.
Abbildung 2.128: Programmeinstellungen Adressformat
Felder einfügen
Hier legen Sie fest, in welchem Format Sie die Adressen in die Zwischenablage übernehmen wollen. In das Textfeld können Sie einen beliebigen Text eingeben sowie die zur Auswahl stehenden Felder einfügen. Sollen Inhalte aus weiteren Datenfeldern ausgegeben werden, müssen diese in eckige Klammern gesetzt werden. Über die entsprechenden Schalter können Sie das Eingabefeld leeren und die Verwendung des Standardadressformates einstellen.
Adressformat
Das Doppelkreuz oder Raute-Zeichen (#) hat hierbei eine besondere Bedeutung:
- Ist das ”#” mitten im Text bzw. zwischen Datenfeldern, wird es durch ein Leerzeichen ersetzt
- Enthält das Feld vor dem ”#” in der Adresse keinen Text, werden die nachfolgenden Texte bzw. Datenfeldinhalte an den Zeilenanfang gesetzt.
- Steht das ”#” am Ende der Zeile und die Datenfelder enthalten in der Adresse keinen Text, wird diese Zeile nicht in die Zwischenablage kopiert.
Der Schalter in der Schnellzugriffsleiste oder unter Mandant / Zwischenablage / Adresse kopieren ist aktiv, wenn eine Maske geöffnet ist, in der eine beliebige Adresse verwendet wird. Betätigen Sie diesen, wird die jeweilige Adresse in die Zwischenablage kopiert.
Abbildung 2.129: Programmeinstellungen Zeiten
Hier können Sie Zeitabstände für Prüfintervalle, Aktualisierungsintervalle, Erinnerungsintervalle (Terminerinnerung ) oder sonstige Zeiten festlegen.
- ob für einen Benutzer eine Nachricht vorliegt (nicht in der SQL-Version, da hier empfangene Nachrichten sofort gemeldet werden)
- ob für einen Bearbeiter ein anstehender Termin gemeldet werden muss
(Wenn die Vernetzung über Telefonleitungen läuft, ist es störend, wenn die Prüfungen zu oft stattfinden. Sie können mit dem Eintrag Null auch abgeschaltet werden.)
- Tastaturverzögerung in SQL-Listen
- Tastaturverzögerung in Listen (nur SQL)
Sonstige Zeiten
- Vorschlagswert Terminerinnerung
- Verzögerung für die Anzeige der Vorschlagsliste
- Termine rückwirkend als Erinnerung anzeigen
Löschintervalle
Alle Protokolle löschen, die älter sind als ......
Programmsprache
Bei lizenziertem Sprachmodul kann hier die Programmsprache eingestellt werden.
Rechtsschreibprüfung
Wählen Sie hier das gewünschte Wörterbuch.
Abbildung 2.130: Programmeinstellungen Sprache
Abbildung 2.131: Programmeinstellungen System
Reorganisation
Wenn die automatische Datensicherung aktiviert ist, so wird vor jeder Reorganisation eine Datensicherung angelegt und anschliessend das Transaktionsprotokoll verkleinert.
Fernwartung
Der geeignete Pfad ist vorgegeben.
COM Server
Registrieren Sie auf dieser Seite die Applikation als COM-Server und aktivieren Sie OLE-Login für den automatischen COM-Zugriff bei einer Standardanmeldung.
Dateianhänge
Auf dieser Seite können die Einstellungen für neue Dateianhänge für ein Journal festgelegt werden. Mit Deaktivierung der Option Einstellungen am Journal einstellbar können diese Vorgaben im Journal selbst nicht mehr geändert werden. Diese werden dann dort nur noch zur Information angezeigt.
Einstellungen - Journal
Wählen Sie die Art der Zuordnung:
- Neue Datei als Kopie im Dokumentordner anlegen
- Neue Datei in der Datenbank abspeichern
- Neue Datei als Link erstellen
Bei Verwendung der Option Kopie im Dokumentenordner werden die Dateianhänge von Notizen und Kontakten im Dokumentenordner des jeweiligen Mandanten gespeichert. Der Dateiname wird relativ, also ohne Pfadangaben, gespeichert. Das stellt sicher, dass bei Mandantenrücksicherungen in abweichende Mandanten und/oder Verzeichnisstrukturen die Anhänge korrekt geöffnet werden können.
Mit Setzen der Option Dateivorschau anzeigen im Journal wird Ihnen beim Markieren eines Eintrages der Dateianhang in einem Vorschaufenster angezeigt. Hierfür können Sie über den Eintrag Vorschaumodus festlegen, ob dies immer oder nur in Abhängigkeit von der Dateigrösse, ggf. auf Nachfrage erfolgen soll. Die jeweilige Dateigrösse wird im gleichnamigen Eingabefeld festgelegt.
Hier sind die entsprechenden Einstellungen wahlweise für Swissdec 4 oder Swissdec 5 vorzunehmen.
Swissdec Zertifikate - Installieren Sie hier die entsprechenden Zertifikate (nur Swissdec 4)
Details
Hier wird die Sicherheitsstufe definiert und die Adresse des Endpunktes festgelegt.
Ping - Testen Sie hier die Verbindung. (nur Swissdec 4)
Interoperabilität
Eingabe der gewünschten Parameter und anschliessendem Test.
Abbildung 2.132: Programmeinstellungen Swissdec
Seite ELSTER (nur Rewe und Lohn)
Sollen die Umsatzsteuermeldungen bzw. Lohnsteuermeldungen per Elster-Versand über das Internet elektronisch übertragen werden, sind hier die Absender- und Beraterdaten einzutragen. Voraussetzung für eine Meldung per Elster-Schnittstelle ist die Installation des Elster-Telemoduls in das Programmverzeichnis von Rewe und Lohn.
Der Elsterversand der Anmeldesteuern erfolgt über das Übertragungsprotokoll ”ESTPoverHTTP”. Mit der Option ”Elsterversand über ESTP” ist das bisherige alte Übertragungsprotokoll ”ESTP” optional wählbar.
Die Übertragung kann auch über Proxy-Server erfolgen. Dann sind hier die IP-Adresse und die Ports für den Proxy-Server-EINGANG zu hinterlegen (zu erfragen beim eigenen Administrator).
Die Angaben für den Proxy-Server-AUSGANG (Adressen der Server beim Finanzamt) kann Ihr Administrator für die Konfiguration am Proxy-Server der Tabelle s.u. entnehmen. Bei der Übertragung wird vom Telemodul automatisch der jeweils freie Port angesteuert.
lfd. Nummer |
Clearingstelle |
Server IP |
Adresse Port |
|
1 |
1 |
1 |
62.157.211.58 |
8000 |
2 |
1 |
2 |
62.157.211.59 |
8000 |
3 |
1 |
3 |
213.182.157.55 |
8000 |
4 |
2 |
1 |
193.109.238.26 |
8000 |
5 |
2 |
2 |
193.109.238.27 |
8000 |
6 |
wird ab Telemodul-Version 2004.1 nicht mehr verwendet! |
Authentifizierungsverfahren
Anmeldeverfahren / Signierter Versand per Elster-Modul
Zur Verwendung des signierten (authentifizierten) Versands über Elster müssen folgende Einstellungen vorgenommen werden. Im Applikationsmenü / Programmeinstellungen / Elster befinden sich einerseits die Auswahl des zu verwendenden Registrierungsverfahrens und andererseits eine Pfadangabe. Das Registrierungsverfahren steht in drei Varianten zur Verfügung.
- Elster-Basis (Software-Zertifikat)
- Elster-Spezial (Elsterstick/Sicherheitsstick)
- Elster-Plus (Signaturkarte)
Vor der ersten Übermittlung mittels signiertem Versand ist bei der Finanzverwaltung eine Registrierung notwendig. Diese Registrierung beinhaltet mehrere Schritte und kann unter http://www.portal.elster.de durchgeführt werden. Weitere Informationen zum Registrierungsprozess erhalten sie im Elsterportal
Elster-Basis
Bei Verwendung von Elster-Basis und dem dazugehörigen Software-Zertifikat muss im Feld Anmeldeverfahren „ Elster-Basis (Software-Zertifikat)“ gewählt werden. Unter Pfad wird das Verzeichnis und der Dateiname des Zertifikates angegeben.
z.B.: C:\Verzeichnis\Zertifikatsname.pfx
Die Gültigkeit des Zertifikates ist auf 3 Jahre beschränkt. Kurz vor dem Ablauf wird ein Neues erstellt und bereitgestellt. Die parallele Nutzung durch mehrere Benutzer ist technisch möglich. Es wird aber von ELSTER davon abgeraten, da Elster Online den Mehrfachbenutzerbetrieb nicht unterstützt.
Elster Spezial
Unter Applikationsmenü / Einstellungen / ELSTER wird als Anmeldeverfahren Elster-Spezial (Sicherheits-Stick) gewählt. Im Feld ”Pfad” müssen das Verzeichnis und der Dateiname ”aetpkss1.dll” bzw. ”starsignpkcs11_w32.dll” angegeben werden. Mit Hilfe dieser Datei wird der Zugriff auf den Elster-Stick realisiert.
- Bei Verwendung des Elster -Stick und erfolgreicher Installation des Treibers, ist die anzugebende Datei im Windows-Verzeichnis zu finden. In Abhängigkeit Ihrer Betriebssysteminstallation befindet sich die Datei z.B. in folgendem Ordner:
C:\Windows\System32\aetpkss1.dll - Wird der Sicherheits-Stick verwendet, ist beispielsweise folgender Pfad aus dem Installationsverzeichnis des Treibers anzugeben:
C:\Programme\SECUNET\GuDStarSignUSBTokenFuerELSTER\starsignpkcs11_w32.dll
Der Sicherheitsstick muss bei jedem Sendevorgang an einen USB-Anschluss des Computers angeschlossen werden. Diese Variante der Datenübertragung wird von Elster empfohlen, da sie einfach und preiswert ist.
Elster-Plus
Mit dem Registrierungsverfahren Elster-Plus wird als Anmeldeverfahren Elster-Plus (Signaturkarte) gewählt. Darüber hinaus muss eine Datei im Feld ”Pfad” angegeben werden, über die ein Zugriff auf die Signaturkarte ermöglicht wird. Die Signaturkarte gilt als elektronische Unterschrift. Diese Variante der Datenübertragung ist im Gegensatz zum Sicherheits-Stick teurer und komplexer