PC-Kasse

Auf dieser Seite im Menü Mandant / Einstellungen werden Voreinstellungen zum Programmverhalten beim Erstellen von Kassenbelegen mit der PC-Kasse vorgenommen.

Abbildung 1.224: Mandant PC-Kasse

Positionserfassung

  • Kundenpreistyp beachten - Standardmässig werden in Kassenbelegen Bruttopreise verwendet. Diese Option ermöglicht es, einen Kunden in der PC-Kasse auch Netto zu kassieren, wenn diesem eine Preisgruppe Netto zugeordnet ist.
  • Vertreterwechsel bei Kundenauswahl verhindern - Mit dieser Option verhindern Sie, dass bei der Neuauswahl eines Kunden der im Kundenstamm zugeordnete Vertreter in den Kassenbeleg eingefügt wird.
  • Vertreter = Kassierer - Soll der Kassierer gleichzeitig als Vertreter geführt werden, aktivieren Sie diese Option. 
  • Belegsperre berücksichtigen - Durch die Aktivierung dieser Option wird vom Programm nicht mehr zugelassen, dass für Kunden mit Belegsperre Kassenbelege erfasst werden können.

Kassieren

  • Adresskontrolle bei Mindestbetrag - Beim Kassieren eines Beleges, dessen Summe den an dieser Stelle festgelegten Betrag übersteigt, öffnet sich automatisch die Maske zur Eingabe bzw. Kontrolle der Belegadresse.
  • Nachkommastellen für Mengen im Display - Mit der Eingabe steuern Sie die Anzeige der Nachkommastellen für Mengeneingaben (möglich 0-3) im Kassendisplay.
  • Warnen bei Mengeneingaben grösser - Akzeptiert werden Eingaben von Zahlen >=0. Bei Erreichen des Grenzwertes wird im Kassendialog ein Warnhinweis generiert, um fehlerhafte Mengeneingaben (z.B. durch Scanner) zu vermeiden. Ist der Wert leer, wird kein Hinweis angezeigt.
  • Sicherheitsabfrage beim Aufsplitten von Zahlungen - Bei aktivierter Option erscheint beim Kassieren im Dialog Zahlungen die Frage Zahlung aufteilen. Wenn Sie den Zahlbetrag aufteilen wollen, wählen Sie für Barzahlungen und für Bankzahlungen. Falls keine Aufteilung des Betrages erfolgen soll, wählen Sie .

Kassenabschluss

Warnung bei Kassendifferenzen - Hier können Sie festlegen, dass Sie zu festgestellten Differenzen beim Kassenabschluss einen Warnhinweis erhalten möchten.

Wählen Sie die Art (keine, Wert, Prozent) aus und geben Sie dazu die entsprechende Höhe ein. Vorbelegt wird dieser Wert mit 10 Prozent. Mit diesem Wert wird dann jede in der Kassensitzung verwendete Zahlungsart geprüft. 

Mengeneingabe für PC-Kasse kontrollieren - Zur Verhinderung von Falscheingaben kann in den Mandanteneinstellungen unter PC-Kasse eine Sicherheitsabfrage aktiviert werden, die erscheint, wenn eine definierte Menge überschritten wird. Der Anwender erhält dann eine Sicherheitsabfrage, ob die eingegebene Menge korrekt ist. Ist für die Option eine „0“ hinterlegt, bedeutet dies, dass sie inaktiv ist.

Abbildung 1.225: Mengeneingabe PC-Kasse kontrollieren

Täglichen Kassenabschluss erzwingen - Mit dem Setzen dieser Option wird beim Neustart einer beendeten Kassensitzung das Startdatum der Kassensitzung gegen das aktuelle Datum geprüft. Unterscheidet sich das Datum, öffnet sich die Touchkasse2 mit eingeschränkter Funktionalität, wogegen die anderen Kassenformen sofort den Kassenabschluss starten, sofern keine geparkten Bons vorhanden sind.

Abbildung 1.226: Kassensitzung abschliessen

Für Kassen mit der Touchoberfläche 2 muss der Kassenabschluss über den Funktionsschalter in der Kassenoberfläche durchgeführt werden. Alle Aktionen die zum Anlegen eines neuen Beleges führen, sind zu dieser Zeit gesperrt.

Abbildung 1.227: Kassensitzung abschliessen

CloudKasse

Steuersatz - Hier legen sie die Steuersätze für die CloudKasse fest.

Signierung (nur Mandantenland Österreich)

Um der Registrierkassensicherheitsverordnung (RKSV) ab 01.01.2017 gerecht zu werden, können Sie mit der Option Manipulationsschutz aktivieren dafür sorgen, dass alle Barumsätze mit einer Signatur gekennzeichnet werden. Hiermit wird eine lückenlose Belegfolge sichergestellt.

Die Funktion Belegstorno steht nicht zur Verfügung.

Die Aktivierung der Option Manipulationsschutz hat die Konsequenz, dass keine Anfangs- bzw. Endbestände für die Kassensitzung mehr erfasst werden können, da diese fest vom Programm ermittelt werden. Für festgestellte Differenzen sind entsprechende Bareinlagen bzw. Barentnahmen zu erfassen.

Für den Manipulationsschutz der Registrierkasse kann optional eingestellt werden, dass der QR-Code nicht in der Datenbank gespeichert wird. Zusätzlich kann die Verwendung der Funktion Bon Parken für alle Kassen des Mandanten verhindert werden. Es ist darauf zu achten, dass vor dem Deaktivieren dieser Option keine offenen Kassensitzungen mit geparkten Bons vorhanden sind.